"Hawai"
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Unruhe in Dir.
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Unruhig wie bei Vollmond
schliess die Augen,
so nahe sprühende Zärtlichkeiten
mit Stimme, Haut und Haar.
Schwebendes Denken und Sinnen
in einem Strudel voller Glück
weich, rund und zart wie Seide,
spüren wie Deine Träume sind.
Stimmen hörst Du voller Zauber
gefangen fühlst Du Dich,
Innigkeit lässt Dich verschmelzen
mit Deinen Träumen,
sie sind nie Wirklichkeiten
denen bist Du entrückt.
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Ein orangfarbenes Licht
kommt langsam auf Dich zu,
umhüllt Dich sanft mit Düften
gefangen bist Du und gebunden.
Fesseln halten Dich
Du trägst sie abwartend
was geschieht mit Dir?
In weiche Schatten getaucht und sanft
fühlst Du nur Dich selber umarmt
von feuchter Wärme, Klänge hörst Du von weit her,
die Augen verschlossen mit purpurnem Band.
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Plötzlichen Schmerz fühlst Du voller Erregung
Du weißt nichts, ahnst nur
Du bist nicht allein,
Düfte umwehen Dich
ziehen in Deine Poren,
durchströmen Dich wie eine Wolke,
zarte Berührungen lassen Dich schneller atmen
voller fibrierender Klänge,
eins möchtest Du werden,
Dich spürend verlieren.
Fantastische Gedanken.
.
Zwischen Nacht und Tau
das Firmament formen
aus Spinnenfäden,
Diamanten als Sterne dazu.
Den Mond als leuchtenden Opal
hellschimmernd,
als Regenbogen zum Jasmin
und den Duft der Rose
über alles als Regen stäuben.
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Blitz für Blitz Steine sprengen
und ein wiehern der Pferde
in den Sand malen und einfangen.
.
Abgehalfterte Schabracken
an die Wände heften,
den Divan mit Elfebngespinst
bedeckend das Elfenbein
Deines Haares einatmen,
und Du tanzt langsam
wiegend das Schlaflied.
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